"Du nährst dein Baby und wer nährt Dich?"
Was ist Mütterpflege?
Schwangerschaft, Geburt und darüber hinaus sind für eine Frau mit vielen physischen und psychischen Herausforderungen verbunden. In dieser Zeit kann die Mütterpflegerin umfangreiche Unterstützung leisten.
Mein Ziel ist es, der Wöchnerin Entlastung und Regenerationsmöglichkeiten zu bieten, damit sie gestärkt in ihre neue Rolle hineinwachsen kann.
Die Begleitung durch eine Mütterpflegerin...
Was biete ich dir als Mütterpflegerin
Abgrenzung von der Hebamme:
Die Mütterpflegerin führt keine medizinischen Tätigkeiten aus und stellt keine Diagnosen. Durch fundierte Kenntnisse des gesunden Wochenbettverlaufs kann sie bei Auffälligkeiten an die Hebamme oder Ärztin verweisen. Dadurch grenzt sich die Tätigkeit deutlich von der einer Hebamme ab. Der Anspruch auf die Hebammenversorgung ändert sich nicht durch den Einsatz einer Mütterpflegerin. Im Idealfall arbeiten Mütterpflegerin und Hebamme Hand in Hand.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung:
1. Privatleistung
Eine Mütterpflegerin kann jederzeit privat finanziert werden.
2. Kostenübernahme durch die Krankenkasse - ganz oder teilweise
Alle Frauen, die bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, können eine Mütterpflege als „Haushaltshilfe" beantragen. Die gesetzliche Grundlage dafür sind § 38 SGB V (Haushaltshilfe im Krankheitsfall) und § 24h SGB V (Haushaltshilfe bei und Entbindung).
§ 24h SGB V gewährt dir einen Anspruch auf Haushaltshilfe im Fall einer Schwangerschaft oder Entbindung. Voraussetzung dafür ist, dass keine andere im Haushalt lebende Person den Haushalt übernehmen kann. Ein ärztliches Attest ist dafür eigentlich nicht nötig, wird aber von den Krankenkassen meist trotzdem verlangt.
§ 38 SGB V gewährt dir eine „normale" Haushaltshilfe für den Fall, dass du wegen einer Erkrankung deinen Haushalt nicht weiter führen kannst. Voraussetzungen sind, dass keine andere im Haushalt lebende Person diese Aufgaben übernehmen kann UND dass mindestens ein Kind unter 12 Jahren in diesem Haushalt lebt.
3. Privatversichert
Privat krankenversicherte Frauen erfragen die Möglichkeit nach einer Mütterpflege am besten direkt bei ihrer Krankenkasse.
Lehnt die Krankenkasse ab, kannst du die Hilfe trotzdem in Anspruch nehmen. Du musst sie dann jedoch selbst bezahlen.
Die Leistung einer Mütterpflegerin ist eine haushaltsnahe Dienstleistung und kann steuerlich geltend gemacht werden. Siehe §35a EStG
Ich komme zu dir nach Hause und bin für dich/euch da. Wir sprechen ab, was dir gut tut und was du für dich und deine Familie brauchst, damit du als Mama dich gut erholen kannst.
Bevor ihr mich Kontaktiert könnt ihr euch schon folgende Fragen stellen:
Wie oft und wie viele Stunden pro Woche wird Unterstützung benötigt?
Wann ist der Partner*in abwesend und sollte „ersetzt“ werden?
Für wie lange wird Unterstützung benötigt, sofern dies absehbar ist?
Was sind die Betreuungswünsche in Bezug auf Geschwisterkinder?
Welche Aufgaben im Haushalt kann die Mütterpflegerin übernehmen?
Welche medizinischen Diagnosen bestehen?
Gibt es Besonderheiten, die berücksichtigt werden müssen?
Welcher Arzt würde aus welchem Grund die Antragsstellung unterstützen?
"Die Arbeit der Mütterpflegerinnen ist stets darauf ausgerichtet, dass die persönlichen Werte der Frau geachtet und bewahrt werden. Über alle Themen der frühkindlichen Entwicklung, Pflege, Fürsorge und Mutterschaft finden Gespräche auf Augenhöhe statt.
Eine Mütterpflegerin ist nicht nur Fachperson, sondern eben auch eine Frau, die geboren hat, die Wochenbett erlebt hat, die Entscheidungen getroffen und verworfen hat. Nicht selten ist eine persönliche Krise im Leben der Frau der Beginn der beruflichen Umorientierung hin zur Mütterpflege gewesen.
Eine Mütterpflegerin, die Mitglied bei MDEV Mütterpflege Deutschland e.V. ist, ist zertifiziert und ihre Qualifikationen sind durch den Verband geprüft.
Jedes Mitglied hat sich selbst dazu verpflichtet sich regelmäßig fortzubilden, dies nachzuweisen und stimmt dem Ehrenkodex des Berufsverbandes zu. Gemeinsam mit den Mitgliedern entwickelt MDEV Mütterpflege Deutschland e.V. das Qualitätsmanagement stetig weiter, um den Frauen und ihren Familien die bestmögliche Qualität an Leistung zu ermöglichen."
https://muetterpflege-deutschland.de/info/leistungen-muetterpflegerin/
Christian (Papa), Mütterpflegeeinsatz
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